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Hochzeit: was ziehe ich drunter? Accessoires

Veröffentlicht am 29. April 2019 | Keine Kommentare, jetzt kommentieren!

In den letzten drei Teilen unserer kleinen Reihe haben wir uns mit verschiedenen Aspekten der Dessousauswahl für die Hochzeit beschäftigt. Im heutigen letzten Teil schenken wir nun den Accessoires für drunter ein wenig Aufmerksamkeit. Denn zum perfekten Hochzeitsoutfit gehören auch kleine Dinge.

Das Strumpfband: hatte früher noch einen ganz realen Einsatzzweck, nämlich die noch nicht elastischen Strümpfe an Ort und Stelle zu halten. Heute ist es eher rein dekorativer Natur und wird trotzdem von fast jeder Braut getragen. In einigen Regionen ist es Tradition, das Strumpfband vom Bräutigam ohne Hände ausziehen zu lassen und im Anschluss in die Runde der Junggesellen zu werfen. In der Regel sind die hübschen Spitzenteile mit blauen Bändern verziert und symbolisieren das Blaue, welches jede Braut neben etwas Altem, etwas Neuen und etwas Geliehenem am Körper tragen soll.

Die Brautstrümpfe: zumeist werden von den Bräuten (halterlose) Strümpfe getragen, welche früher mit dem Strumpfband befestigt wurden. Heute sind sie dank Silikonstreifen und dehnbarem Material komplett halterlos. Auch dabei handelt es sich um ein Relikt eigentlich vergangener Zeiten, da es als unschicklich galt zu festlichen Anlässen mit barem Fuß zu erscheinen. Und für die Hochzeitsnacht ist es natürlich auch sehr reizvoll.

Der Strumpfhalter: trägt die Braut keine halterlosen Strümpfe sondern Strapsstrümpfe, darf auch ein Strumpfhalter nicht fehlen. Der wird zumeist als Gürtel über dem Slip getragen. Trägt die Braut eine Corsage, befinden sich oft an dieser Strapshalter und der Strumpfhalter entfällt.

Das Negligee: neigt sich der Abend dem Ende kommt der Moment auf den alle Gäste warten und den nur das Brautpaar erleben darf. Die Hochzeitsnacht. Möchte Frau sich besonders reizvoll präsentieren, greifen viele zum sexy Negligee. Natürlich nur gesetz dem Fall, die Hochzeitsgäste haben keinen bösen Streich vorbereitet und das Brautpaar ist nicht zu müde, um überhaupt noch zu mehr als einfach schlafen fähig zu sein.

Eine letzte Frage bleibt natürlich. Warum ausgerechnet weiß? Das soll Reinheit und sexuelle Unberührtheit symbolisieren. Dabei ist diese Tradition noch gar nicht so alt. Denn früher konnten es sich viele Frauen schlicht nicht leisten in einem speziellen Kleid, welches man dann auch nur ein einziges Mal trägt, zu heiraten. Viel eher heirateten die Frauen im Sonntagsstaat (dem besten Kleid, was sie hatten) oder einem feinen Kleid, das ebenso für Gesellschaften hergehalten hat. Früher waren also Brautmoden sehr viel bunter. Und auch heute geht der Trend wieder hin zu teils ausgefallenen Farb- und Schnittkombinationen.

Das war der letzte Teil unserer kleinen Reihe zu den perfekten Hochzeitsdessous. Solltet Ihr einen Teil verpasst haben, gelangt Ihr hier zu den vorhergehenden Teilen:



 

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